Glücksspielwerbung: Erlaubt oder verboten?

Einige Länder haben offene Märkte, während andere strenge Monopole haben. Dieses rasante Wachstum wird jedoch von rechtlichen Schwierigkeiten begleitet, da der regulatorische Rahmen fragmentiert und dynamisch bleibt. Jeder Mitgliedstaat der EU wendet seine eigenen rechtlichen Ansätze an, was ein komplexes Bild der Regulierung schafft. Die aktuelle Entscheidung erging im Zusammenhang mit den Nebenbestimmungen einer Lizenz für eine Soziallotterie. Sie ist aber auch für Betreiber von virtuellen Spielautomaten, Online-Poker und Sportwetten von großer Bedeutung.

  • Den Spielern müssten Gründe aufgezeigt werden, warum das Spiel bei einem in Deutschland lizenzierten Anbieter von Vorteil sei.
  • Aus diesem Grund finden Sie schon seit dem Oktober des letzten Jahres einen ausf�hrlichen FAQ Bereich auf der Webseite der GGL zu diesem Thema.
  • Ein Spieler hatte über einen längeren Zeitraum an Online-Sportwetten teilgenommen und dabei das gesetzlich festgelegte Einzahlungslimit von 1.000 Euro pro Monat überschritten.
  • Der deutsche Rechtsrahmen dient als Beispiel dafür, wie ein ausgewogenes und effektives Regulierungssystem positive Veränderungen in der Branche vorantreiben kann.
  • Private Wettanbieter und Werbung für private Wettanbieter waren in Deutschland somit lange verboten.

Die Partnerschaft der beiden Unternehmen der Glücksspiel- und iGaming-Industrie in Deutschland sei bereits im April offiziell gestartet, wie Zeal jetzt mitteilt. Im Zuge der Kooperation werde Zeal eine kontinuierlich wachsende Anzahl von Online-Games des Berliner Entwicklungsstudios Gamomat in sein Spiele-Portfolio einbinden. Der Fachverband Glücksspielsucht hat der Politik vorgeworfen, nicht genügend mit den Suchtexperten bei der Reform zusammen gearbeitet zu haben. Zudem würde die Glücksspielbranche nicht ivibetcasino.ch an den Folgekosten der Spielsucht beteiligt. Sicherlich hat der neue Glücksspielstaatsvertrag 2021 für mehr Transparenz und Klarheit gesorgt.

Für den deutschen Staat hat der Glücksspielstaatsvertrag erhebliche steuerliche Einnahmen generiert. Die Legalisierung des Online-Glücksspiels hat dazu geführt, dass viele Anbieter nun legal in Deutschland operieren und ihre Gewinne versteuern. Diese Einnahmen kommen nicht nur den Bundesländern zugute, sondern werden auch für Suchtpräventionsprogramme und andere gesellschaftliche Zwecke verwendet. Diese Maßnahmen haben zwar dazu beigetragen, das öffentliche Bild der Branche zu verbessern, doch die Umsetzung in der Praxis bleibt uneinheitlich. Kritiker bemängeln, dass viele Werbemaßnahmen weiterhin auf aggressive Weise neue Spieler anziehen, was insbesondere im Bereich der Online-Glücksspiele problematisch ist.

Jüngste Entwicklungen in den wichtigsten EU-Gerichtsbarkeiten

Dort erfahren sie, dass Reichtum durch Glücksspiele eine Illusion ist. Die Glücksspielbehörde verbietet daher verführerische Werbemaßnahmen einzusetzen. Wer sie nicht kennt oder sich den Gesetzen widersetzt, muss mit schweren Konsequenzen rechnen.

Zusätzlich zu den Inhalten, die in der Werbung für virtuelle Spielautomaten oder Sportwetten nicht enthalten sein dürfen, gibt es Informationen, die angegeben werden müssen. Um sich eindeutig als zugelassener Anbieter auszuweisen, müssen die Anbieter ihren Eintrag in der offiziellen Liste (der sogenannten White List) vermerken. Weitere Informationen sollen den Jugendschutz sowie den Spielerschutz im Allgemeinen gewährleisten. Auch in sozialen Netzwerken dürfen Anbieter von Online-Glücksspielen Werbemaßnahmen durchführen. Diese müssen jedoch auf eine volljährige Zielgruppe beschränkt sein. Allerdings gibt es eine klare Einschränkung im Vergleich zu anderen Unternehmen.

Zur Vermeidung von Bußgeld und härteren Strafen gibt es im Folgenden die wichtigsten Fakten zum Thema Werbung für das Glücksspiel. Der Überblick zeigt, wann und wie Werbung für erlaubtes Glücksspiel zugelassen ist. Auch müsse sich die Forschung vermehrt mit Influencern und Glücksspielwerbung auseinandersetzen. Durch die enge persönliche Bindung zu den Followern könne den Influencern eine besondere Rolle zugeschrieben werden. Singer machte jedoch darauf aufmerksam, dass noch Forschungsbedarf bezüglich weiterer Medienkanäle und neuer Werbeformen bestehe. Es gebe noch keine Untersuchungen zu Glücksspielwerbung auf YouTube, Twitch und Instagram.

Diese digitale Transformation zwingt die Gesetzgeber, innovative Ansätze zur Überwachung und Kontrolle zu entwickeln. Durch Nebenbestimmungen des Glücksspielstaatsvertrags sollen in Zukunft Unstimmigkeiten beseitigt und die Schutzmaßnahmen ausgebaut werden. Es ist also durchaus möglich, dass neue Regulierungen in dieser Form eingeführt werden, statt, dass ein neues Gesetz geschaffen wird. Dabei wird vermehrt auch Augenmerk auf neue Werbeformen und Werbeakteure gelegt, also beispielsweise Betreiber von Suchmaschinen oder anderen Plattformen. Durch den Glücksspielstaatsvertrag hat sich einiges im Zusammenhang mit Online Glücksspielen in Deutschland geändert. Viele Regelungen wurden eingeführt, an die sich Betreiber von Online Casinos wie dem Hitspin halten müssen, wenn sie ihre Dienstleistungen legal zur Verfügung stellen wollen.

Unterschiede zwischen lizenzierten und nicht lizenzierten Anbietern

Informationen und Hilfestellungen zur Selbst- oder Fremdsperre finden Sie bei den jeweiligen Glücksspielanbietern, den zuständigen Glücksspielbehörden oder bei Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen. Mit der zunehmenden Regulierung und Digitalisierung des Glücksspielmarktes in der EU steigen nicht nur die Anforderungen an Betreiber und Plattformen, sondern auch die rechtlichen Risiken für Verbraucher. In diesem Zusammenhang gewinnt der Rechtsschutz eine immer bedeutendere Rolle – insbesondere wenn es um Streitigkeiten mit Plattformbetreibern, Lizenzfragen oder Datenschutzverstöße geht. Diese Regeländerungen betreffen nicht nur Glücksspielbetreiber, sondern auch Verbraucher sowie Marketingpartner, die sich an die neuen Bedingungen im europäischen digitalen Raum anpassen müssen.

Die Glücksspiellizenzierung und Werbeberechtigungen werden nach strengen Vorgaben vergeben, denn sie bilden das Rückgrat der Branche und sollen für Vertrauen bei den Spielern und für ihren Schutz sorgen. Durch das Sammeln und Analysieren von Daten zu den Werbemaßnahmen erhalten Gesetzgeber und Regulierungsbehörden weitere Informationen. Diese können ihnen helfen, künftig gesetzliche Einschränkungen zur Glücksspielwerbung zu etablieren oder anderweitig anzupassen.

Der Blick auf die Whitelist zeigt, dass sie wächst und immer mehr Anbieter die Hürden der gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder nehmen. Dennoch gibt es nach wie vor eine kleine rechtliche Grauzone, denn noch immer haben sogar Spieler aus Deutschland Zugriff auf Casinos ohne offizielle deutsche Lizenz. Auch auf neue Werbemaßnahmen wird es in Zukunft genauere Regulierungen geben. Man kann also davon ausgehen, dass es auch Anpassungen an moderne Methoden geben wird, was allerdings noch eine Weile dauern könnte. Der Schwarzmarkt konnte zwar zu einem beachtlichen Ma�e einged�mmt werden, jedoch nutzen weiterhin viele deutsche Spieler illegale Gl�cksspielangebote aus dem Ausland.